2018.


 

Winterabend in Falkenstein
mit Hermann Groß

26. November 2018

 

Wenn das alte Jahr kaum vergangen und das neue noch nicht so richtig begonnen hat, liegt ein besonderer Zauber über der Zeit. Die Königsteiner Kulturgesellschaft e.V. lädt in diesen außergewöhnlichen Tagen zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein. Am Freitag, dem 18. Januar 2018, präsentiert der Verein ab 19.00 Uhr den „Winterabend in Falkenstein“ mit Hermann Groß. Der bekannte Lokal-Historiker hat in seinem Repertoire allerlei Gedichte und Geschichten in Mundart und in Hochdeutsch, die für einen Abend voll Heiterkeit, Freude und Besinnlichkeit sorgen.

Eigentlich ist es schon eine kleine Tradition, denn der der „Winterabend in Falkenstein“ findet seit acht Jahren an einem besonderen Ort statt. Das Falkenstein Grand Kempinski ist gerne Gastgeber für den außergewöhnlichen Abend und sorgt für Speisen und Getränke.

 

Damit am 18. Januar alle Gäste auch Platz finden, gibt es wieder Platzkarten. Statt eines Eintrittspreises freut sich die Kulturgesellschaft über eine Spende für ihre Arbeit. Die Tickets für den „Winterabend in Falkenstein“ sind bei der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a, Telefon (0 61 74) 20 22 51, info@koenigstein.de. Ausführliche Informationen bietet auch die Internetseite der Königsteiner Kulturgesellschaft unter www.kultur-koenigstein.de. 

  


Normandie Nue -
Film-Matinee im Kino Kronberg

22. Oktober 2018

Es lief schon mal besser für die Bewohner des Städtchens Mele-sur-Sarthe in der Normandie. Die Landwirtschaftskrise greift um sich, sämtliche Bauern sind verschuldet, die Einnahmen der kleinen französischen Stadt gehen gegen Null. Doch Bürgermeister Georges Balbuzard weigert sich, aufzugeben. Da kommt ihm der schrullig-spleenige Fotograf Blake Newman aus Amerika gerade recht, denn Newman ist berühmt für seine Aufnahmen nackter Menschen in einer besonderen Landschaft. Georges erhofft sich von der Aufnahme eine Menge öffentliche Aufmerksamkeit für die Stadt und ihre Probleme. Doch er hat die Rechnung ohne seine kratzbürstigen Bewohner gemacht. Denn die wollen alles, nur nicht nackt posieren. Und erst recht nicht vor einem Fremden.

 

Philippe le Guay ist mit „Normandie Nue - Ein Dorf zieht blank“ eine erfrischend leichte und herzerwärmende französische Komödie gelungen, die am kommenden Sonntag, 28. Oktober 2018 in deutscher Sprache in den Kronberger Lichtspielen gezeigt wird. Mit dieser außergewöhnlichen Filmpremiere setzen das Partnerschaftskomitee Falkenstein - Le Mêle, der Förderkreis Städtepartnerschaft Königstein - Le Cannet und die Kulturgesellschaft Königstein e.V. ihre Zusammenarbeit fort. Ab 10.15 Uhr laden die drei Vereine zu einem Sektempfang ein. Der Film steht dann ab 10.45 Uhr und endet um 12.35 Uhr. Eine gute Zeit also, um vorher oder nachher das Wahllokal zu besuchen.

 

Augenzwinkernd sind wichtige gesellschaftliche Themen in die Geschichte eingewoben, die in der Falkensteiner Partnerstadt Le Mêle-sur-Sarthe in der Normandie spielt. Getragen wird der Film von den authentisch agierenden Darstellern. Angeführt von dem charismatisch und ausdrucksstarken Francois Cluzet als sympathischem Bürgermeister sowie dem britischen Darsteller Toby Jones („Jurassic World: Das gefallene Königreich„) als Skandalfotograf. Die Gemeindeabende, in denen kleine und große Probleme lautstark ausdiskutiert werden, wirken ebenso milieuecht wie auch die gesamte Kleinstadtszenerie rund um den Marktplatz, wo das Herz der Kleinstadt schlägt, wo getratscht, beobachtet, gezankt und auch geheiratet wird.

 

Karten für die Matinee „Normandie Nue“ sind bei der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a, Telefon (0 61 74) 20 22 51, info@koenigstein.de; online über das Kino Kronberg (zuzüglich der Online-Gebühr) und natürlich an der Tageskasse für 6 Euro erhältlich.

 


Die vier Jahreszeiten –
Konzerte in der Immanuelkirche Königstein

10. September 2018
 

Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Die Jahreszeiten faszinieren mit ihren Farben, Temperaturen und ihren Wetterwechseln. Von hell und fröhlich bis grau und dunkel begleiten sie uns durch das Jahr und zeigen ihre Schönheit. Von diesen vielfarbigen Facetten ließ sich bereits 1720 Antonio Vivaldi inspirieren. Sein Konzert-Zyklus „Die vier Jahreszeiten“ ist am kommenden Samstag, 15. September und Sonntag, 16. September 2018 jeweils um 18 Uhr in der Immanuelkirche Königstein zu hören.

 

Mit diesen beiden großen Orchesterkonzerten setzen der Förderverein Kirchenmusik der Immanuelkirche Königstein und die Kulturgesellschaft Königstein ihre Zusammenarbeit fort und freuen sich besonders darüber, dass Susanne Stoodt, Violine, zu Gast sein wird. Die Geigerin ist mit Königstein eng verbunden und hat mit ihrem Können bei den verschiedensten Konzerten stets begeistert. Für die Aufführungen am kommenden Wochenende hat sie eigens das Orchester zusammengestellt und dafür auch Eva Maria Pollerus, Cemballo, gewonnen, die eine Professur an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt hat

 

Die Geigerin Susanne Stoodt ist seit 1994 selbst Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Als Mitglied des Grüneburg-Trios, das bereits ein Jahr nach seiner Gründung Preisträger beim renommierten ARD-Wettbewerb wurde, unternahm sie ausgedehnte Tourneen durch Deutschland und Europa und konzertierte in zahlreichen Konzertreihen und internationalen Festivals. Ihr breitgefächertes solistisches Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne. Mit dem „Mainzer Kammerorchester“, dessen leitende Konzertmeisterin sie ist (das Ensemble spielt meistens ohne Dirigent) tritt sie häufig als Solistin auf.

 

Mit großem Engagement gibt Susanne Stoodt als Professorin ihre vielfältige Erfahrung an ihre Studierenden Weiter. Viele davon gehen in den großen Opern- und Rundfunk-Sinfonieorchestern erfolgreich ihren Weg oder sind als Pädagogen und Kammermusiker hoch angesehen. Die Wege von Susanne Stoodt führen sie als Dozentin von Deutschland bis in die USA. Gefragt ist sie auch als Coach bei der Jungen Deutschen Philharmonie und verschiedenen Landes-Jugend-Orchestern.

Karten für die Konzerte sind ab sofort für 15 Euro (Schüler und Studenten ermäßigt 10 Euro) bei der Buchhandlung Millennium, Fußgängerzone, der Burg Apotheke, Frankfurter Straße, und im Evangelischen Pfarramt, Burgweg, erhältlich. Restkarten liegen an der Abendkasse bereit.

 

 

Drei Franzosen am Rhein –
Vortrag von Hermann Groß

20. August 2018

 

Zur Einstimmung auf den „Tag des offenen Denkmals“ lädt die Königsteiner Kulturgesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Königstein zu einem Vortrag mit Hermann Groß ein. Am Dienstag, 4 September 2018 stehen ab 19.30 Uhr Alexandre Dumas, Victor Hugo und Gérard de Nerval im Mittelpunkt des Geschehens.

 

Der bekannte Lokal-Historiker Hermann Groß berichtet über die „Drei Franzosen am Rhein“ und ihre Erlebnisse und Ansichten. Eigentlich kaum zu glauben, dass diese drei großen französischen Autoren nahezu zur gleichen Zeit am Rhein und in der hiesigen Region reisten. Dabei war Victor Hugo ganz besonders vom Mäuseturm und seiner Geschichte und de Nerval von der Loreley beeindruckt. Dumas ließ sich dagegen vom „Teufelsweg“ nach Falkenstein inspirieren.

 

Wer nicht beim Vortrag mit Hermann Groß dabei sein kann, sollte  sich einfach auf Sonntag, den 9. September 2018 freuen. Denn dann lockt der „Tag des offenen Denkmals“ auf Burg Falkenstein. Gemeinsam mit dem Heimatverein Falkenstein hat sich die Kulturgesellschaft Königstein einiges einfallen lassen, um das Motto „Entdecken, was uns verbindet“ lebendig zu gestalten. Von 14.00 bis 17.00 Uhr ist das „bisschen Burg“ mit spektakulärem Ausblick die Kulisse für Märchen, Sagen und einem bunten Programm für große und kleine Leute. Der Eintritt ist jeweils frei.

  

 

Ein Raddampfer auf dem Weg nach Königstein

13. August 2018

 

Was für eine Geschichte! Da planen die Stammgäste des Gasthauses „Zum Rebstock“ im August 1827 einen Ausflug zur Königsteiner Kerb. Doch weil kein geeignetes Gefährt zur Verfügung steht, wird schnell ein Mainschiff umgebaut. Auf einen Rollwagen gestellt und fix auf den Namen „Freie Stadt Frankfurt“ getauft geht es von Pferden gezogen los. Über Rödelheim, Bad Soden und Neuenhain zuckelt der Raddampfer bis nach Königstein. Doch in dunkler Nacht kommt es auf dem Rückweg am Ortsausgang von Neuenhain zu einem Schiffbruch.

 

Die alte und immer wieder neue Geschichte des Schiffbruchs des Raddampfers „Freie Stadt Frankfurt“ des bekannten Mundartdichters Friedrich Stoltze ist am Mittwoch, dem 22. August 2018 ab 19 Uhr im Garten der Villa Borgnis – Kurhaus im Park zu hören. Dafür hat Lokal-Historiker Hermann Groß von der Königsteiner Kulturgesellschaft e.V. mit Hedwig Groß, Christian Bandy und Hubert Krämer drei weitere Mundart-Kenner gefunden, die mit ihm gemeinsam die Zeilen zum Leben erwecken.  Die Idee zu Geschichte muss Friedrich Stoltze im Übrigen schon als Kind gehabt haben. Denn einst fuhr der 10jährige Friedrich mit seiner Mutter und Schwester in der Familienkutsche dem ungewöhnlichen „Raddampfer“ hinterher.

 

Platzkarten für den Mundart-Abend sind bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, Telefon (0 61 74) 20 22 51 oder info@koenigstein.de erhältlich. Ausführliche Informationen bietet auch die Internetseite der Königsteiner Kulturgesellschaft unter www.kultur-koenigstein.de.

 

 

Auf die Bretter, die die Welt bedeuten!

Die Kulturgesellschaft Königstein lädt zum Theater in die Werkstatt ein

13. August 2018

 

Ein ungewöhnlicher Ort, außergewöhnliche Künstler und eine kleine Bühne: Da heißt es frei nach Schiller „Auf die Bretter, die die Welt bedeuten.“ Am 24. und 25. August 2018 lädt die Kulturgesellschaft Königstein e.V. zum „Theater in der Werkstatt“ ein und verwandelt dafür die kleine, feine Werkstatt der Dachdeckerei Haub in der Wiesbadener Straße 60 in eine wunderbare Spielstätte.

 

Virtuos witzig, anrührend und melancholisch interpretieren am Freitag, 24. August ab 20 Uhr Sabine Fischmann und Markus Neumeyer Chansons von Georg Kreisler. Also „Geben Sie acht“, denn die Texte des bekannten Komponisten, Texters und Kabarettisten haben es in sich. Wie kaum ein anderer, schaffte er es, klassische Virtuosität mit Jazz und Swing zu verbinden und bissige Texte so humorvoll zu verfassen, dass sich das Publikum kaum halten vor Lachen. Sabine Fischmann – die Frau, die laut Frankfurter Rundschau „alles kann, außer langweilen“ – und Markus Neumeyer, der musikalische Tausendsassa am Klavier, versprechen einen unterhaltsamen Abend.

 

Einen Tag später, am Samstag, 25. August 2018, entern Punkt 20 Uhr waschechte „Äppelwoi-Piraten“ die Bühne in der Dachdeckerei Haub. Das Deutsche Äppelwoi-Theater zeigt auf alles, was ihnen so auffällt … und das ist eine ganze Menge: Sie entdecken das Kaufhaus des Grauens, sie besuchen eine TV-Talk-Show und sie untersuchen die Beschaffenheit eines hessischen Heimwerkers. Zwischendurch erörtern sie das Problem der Einzelsocke und fliegen zu guter Letzt heiter und beschwingt in das Weltall!

 

Kein bisschen außerirdisch, sondern ganz und gar hessisch ist das Angebot an Speisen und Getränken, das die Königsteiner Kulturgesellschaft bereithält. Jeweils bereits ab 19 Uhr ist das kleine Bistro geöffnet und bietet leckere, hessische Spezialitäten und natürlich Äppelwoi an.Karten für das Theater in der Werkstatt sind für 26 Euro bei der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a, Telefon (0 61 74) 20 22 51, info@koenigstein.de, erhältlich. Ausführliche Informationen bietet auch die Internetseite der Königsteiner Kulturgesellschaft unter www.kultur-koenigstein.de.

 

 

Bunter Veranstaltungsreigen

der Kulturgesellschaft Königstein e.V.

3. Juni 2018

 

Das wird ein Sommer: Zur schönsten Zeit des Jahres wartet die Königsteiner Kulturgesellschaft gleich mit vier Veranstaltungen auf, die für gute Unterhaltung und ein paar unbeschwerte Stunden sorgen. Kinder im Park Irgendwie ist es eine ganz besondere Veranstaltung: Seit nahezu 30 Jahren bietet „Kinder im Park“ immer am letzten Mittwoch vor den Sommerferien ein großes Abenteuer für kleine Leute. Und so ist am Mittwoch, dem 20. Juni von 14.30 bis 18.00 Uhr fest der Königsteiner Kurpark reserviert. Malen, spielen, basteln und vor allem den Kurpark einmal aus einer anderen Perspektive erleben: das Programm macht nicht nur den kleinen Gästen Spaß, sondern auch den Aktiven!

 

Der Schiffbruch der Freien Stadt Frankfurt
Das ist schon eine Geschichte, die Friedrich Stoltze da zu erzählen hatte! Mit einem selbstgebauten Schiff sollte es zu einem Ausflug in den Heilklimatischen Kurort Königstein im Taunus gehen. Mit viel Witz und Charme ließ der Frankfurter Mundartdichter die Reise lebendig werden. Am Mittwoch, dem 22. August ist sie – an einem hoffentlich lauen Sommerabend – ab 19.00 Uhr im Garten der Villa Borgnis – Kurhaus im Park zu hören. Hermann Groß und sein „Mundart-Ensemble“ freuen sich schon auf ihre Gäste.

 

Theater in der Werkstatt
Vorhang auf und Bühne frei: Am Freitag, 24. und Samstag, 25. August 2018 verwandelt sich die Werkstatt der Dachdeckerei Haub in ein kleines, außergewöhnliches Theater. Wo sonst Dachziegel und allerlei Gerät ihr zu Hause haben, stehen jeweils ab 20 Uhr die Bretter, die die Welt bedeuten. Also „Geben Sie acht“, denn Sabine Fischmann und Markus Neumeyer präsentieren am 24. August einen fröhlichen Abend mit Chansons von Georg Kreisler. Virtuos witzig, anrührend und melancholisch interpretieren die beiden Ausnahmekünstler die unsterblichen Lieder Georg Kreislers. Wie kaum ein anderer, schaffte der Meister des deutschsprachigen Musikkabaretts klassische Virtuosität mit amerikanischen Einfluss von Jazz und Swing zu verbinden. Und auch wenn seine Texte bissig sind, sind und bleiben sie auf einzige Art und Weise humorvoll.

 

Einen Tag später, am 25. August, dreht sich dann aber auch wirklich alles um den „Appel“. Das Deutsche Äppelwoi-Theater macht Station in Königstein und bringt im wahrsten Sinne des Wortes ein buntes Programm mit. Mit einem fröhlichem Hallo und ihrem Schlachtruf „Enunner, eniwwer, enuff und enoi!“ entern die hessischen „Äppelwoi-Piraten“ die Bühne der Werkstatt:„Der Kahn, der schwankt von Bug nach Fock,Die Mannschaft feiert BLAUER BOCK.Des Fässche wird an Deck gerollt,das sind zehn Liter flüssig Gold!“ Und sie beschäftigen sich – wie Hochsee-Piraten – mit allem, was Ihnen an Land auffällt: Sie gehen einkaufen im Kaufhaus des Grauens, sie besuchen eine TV-Talk-Show und sie untersuchen die Beschaffenheit eines hessischen Heimwerkers. Zwischendurch erörtern sie das Problem der Einzelsocke und fliegen zu guter Letzt tatsächlich in das Weltall!

 

Für den „Schiffbruch der freien Stadt Frankfurt“ sind ab sofort Platzkarten und für das Theater in der Werkstatt Karten für 26 Euro bei der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a, Telefon (0 61 74) 20 22 51, info@koenigstein.de, erhältlich. Ausführliche Informationen bietet auch die Internetseite der Königsteiner Kulturgesellschaft unter www.kultur-koenigstein.de

 

 

C`est la vie. Paris, Paris

Ein Musikspiel auf französische Art

30. Januar 2018

 

Das wird ein ganz besonderer Abend. Gleich drei Vereine laden am Freitag, 23. März 2018 zu einer Veranstaltung voll Musik und französischem Flair ein. Die Kulturgesellschaft Königstein e.V., der Förderkreis Städtepartnerschaft Königstein - Le Cannet e.V. und das Partnerschaftskomitee Falkenstein präsentieren ab 20 Uhr im Bürgerhaus Falkenstein "C`est la vie. Paris, Paris" mit dem Stalburg-Trio.

 

Da ist das Rumpeln der Métro zu hören, das sehnsüchtige Ziehen des Schifferklaviers oder das Hupen der Autos am Ufer der Seine: Zu Beginn des Musikspiels herrscht heiteres Chaos, in dem bereits Motive des ganzen Konzerts aufscheinen. Frei nach Puccini erzählen, spielen, singen und tanzen Ingrid El Sigai, Marcus Neumeyer und Frank Wolff „La Bohème“. Aber es erklingen ebenso die aller schönsten, herzergreifenden Chansons und wilde, kühne Aktionen die Paris und die moderne Welt erschütterten. Wie zarte, poetische Inseln ruhen dagegen Klänge von Satie und Debussy im Fluß der Zeit. Von Ferne winkt elegant Frédéric Chopin und auch andere Künstler mischen sich ein. Maler, Filmer, Dichter, und das Café wird zum revolutionären Laboratorium.

 

Karten für das Musikspiel auf französische Art sind ab sofort für 15 Euro bei der Kur- undStadtinformation in  der Kurparkpassage, Telefon (0 61 74) 20 22 51 oder info@koenigstein.de erhältlich.

   

 

Von Walzer bis Samba:

Zweites gemeinsames Konzert des

Fördervereins Kirchenmusik der Immanuelgemeinde und der Kulturgesellschaft Königstein

9. Januar 2018

 

Seit vergangenen Herbst gehen der Förderverein Kirchenmusik der Immanuelgemeinde und die Kulturgesellschaft Königstein e.V. ein Stück des Weges gemeinsam. Und das mit gutem Grund, denn beide Vereine wollen die kulturelle Landschaft in Königstein im Taunus mit ihren Angeboten bereichern. Am Sonntag, dem 28. Januar 2018 laden sie nun um 17.00 Uhr zu ihrem zweiten Konzert in die Immanuelkirche, Burgweg, ein.

 

Zu Gast ist die Gitarristin Yuliya Lonskaya mit ihrem Programm „Von Walzer bis Samba“. Die Künstlerin, die erst seit Kurzem in Königstein im Taunus lebt, lässt mir der Brillanz und Vielseitigkeit ihres Gitarrenspiels die Herzen höherschlagen. Mit ihren eigenen Classic-, Folk-, Jazz- und Bossa Nova-Arrangements hat sie einen frischen und einzigartigen Stil entwickelt, in dem die russische Seele unverwechselbar zum Vorschein kommt. Die Liebe zur Musik liegt bei Yuliya Lonskaya in der Familie. Ihr erster Lehrer war ihr Onkel, der bekannte weißrussische Gitarrist Igor Lonskiy. Von der Weißrussischen Musikakademie in Minsk führten sie weitere Studien an die Hochschule für Musik Karlsruhe, an die Accademia Musicale Chigiana in Siena und zur brasilianischen Sängerin Viviane de Farias, bei der Yuliya Gesang studierte. Heute bereichert Yuliya Lonskaya mit ihrer Kunst zahlreiche Festivals im In- und Ausland. Dazu zählen die Veranstaltungen „Virtuosen der Gitarre“ und „Comeback“ in Moskau oder das "Internationale Festival der Siebensaitigen Gitarre" in Iowa-City (USA).

 

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, dafür freuen sich die beiden Vereine über eine Spende für ihre Arbeit.

   

 

Trompetenglanz im Kerzenschein:

Erstes gemeinsames Konzert des Fördervereins Kirchenmusik der Immanuelgemeinde

und der Kulturgesellschaft Königstein

 

Zu ihrem ersten gemeinsamen Konzert laden der Förderverein Kirchenmusik der Immanuelgemeinde und die Kulturgesellschaft Königstein e.V. am Sonntag, 12. November ein. Ab 17 Uhr präsentieren Professor David Tasa an der Trompete und Kantorin Katharina Götz an der Orgel in der Immanuelkirche Königstein unter dem Motto „Trompetenglanz im Kerzenschein" ein abwechslungsreiches Programm aus verschiedenen Stilepochen.

 

Ein Leben voll Musik: Anfang der 1970er Jahre kam der in Milwaukee, Wisconsin, geborene Trompeter David Tasa nach Deutschland. Seither spielte er im Frankfurter Opern- und Museumsorchester und unterrichtete an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Neben dem gängigen Konzertrepertoire widmet er sich besonders der zeitgenössischen Musik und spielte unter anderem die deutsche Erstaufführung der "OKNA-Fenster nach Marc Chagall" von Petr Eben. Aus diesem Werk, zu dem der tschechische Komponist durch die Glasfenster Chagalls im Hadassah Medical Center in Jerusalem angeregt wurde, erklingt ein meditativer Satz über das Grüne Fenster. Darüber hinaus steht die D-Dur-Suite des englischen Komponisten Jeremiah Clarke mit dem berühmten Prince of Denmark March, sowie das Trompetenkonzert von Giuseppe Torelli auf dem Programm. In die Zeit der Klassik und Romantik weisen das fröhlich-farbwechslungsreiche Konzert des Opernkomponisten Vincenzo Bellini und das prächtige Konzert für Corno da caccia von Christoph Förster.

 

Katharina Götz würzt das Programm mit kurzen Orgelwerken wie dem Concerto a-Moll von Johann Sebastian Bach und Tanzsätzen des spätromantischen Komponisten Sigfrid Karg-Elert, sowie dem 1. Satz aus der 5. Symphonie von Charles-Marie Widor und einem Sortie von Louis Vierne. Die beiden französischen Komponisten verstarben vor achtzig Jahren und prägten die Epoche der französischen Orgelromantik.

 

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, dafür freuen sich die beiden Vereine über eine Spende für ihre Arbeit